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Es werden Posts vom Juni, 2019 angezeigt.
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Mellia- An der Außengrenze Europas. So wenig Zeit ist vergangen und so viel ist passiert. Verrückt. Wir befinden uns schon wieder auf der Rückreise. Die Fähre legt gerade vom Hafen ab. Die Zeit war anders als erwartet, aber trotzdem so gut und gesegnet. Am 8.05 sind wir um 8:00 in Melilla angekommen. Ein bisschen müde aber voller Abenteuerlust. Melilla ist eine spanische Enklave und befindet sich an der Nordküste Afrikas.  Den Tag starteten wir in einem schönen Cafe an der Strandpromenade. „Un Cafe con leche porfavor.“ Es war spannend die verschiedenen Menschen zu beobachten und einen Eindruck vom Stadt Leben zu bekommen. Auf der einen Seite sah man viele Frauen mit langen Gewändern und Kopftüchern, die die Gesichter verschleierten. Auf der andern Seite wurde die Freizügigkeit der Europäer sichtbar. Trotzdem trafen uns viele Blicke. Schließlich stachen wir durch unsere Blonde Haarfarbe herraus. So manche Blicke lösten bei mir Unbehagen aus. Ich fühlte mich dennoch sicher und ü
Blogbeitrag Senegalesisch Essen Habt ihr schon einmal senegalesisch gegessen? Wir auch nicht – bis vor einigen Wochen. Ich möchte euch mit hinein nehmen in einen bereichernden, unvergesslichen Abend! In Almería in Spanien lernten wir Antonio kennen, den Pastor der Gemeinde vor Ort. Er hatte einige Senegalesen kennengelernt, die auf den bekannten Obst- und Gemüseplantagen der Provinz Almería für niedrigen Lohn arbeiten. So wollen sie ihre Familien, die sie in Senegal zurückließen, finanziell unterstützen. Allerdings konnten sie die Miete in ihrem Wohnhaus nicht bezahlen. Antonio wollte sie unterstützen und erwarb ein Haus, in dem sie für eine niedrige Miete wohnen können. Dieses Haus muss natürlich auch in Schuss gehalten werden, doch gab es dabei unerwartete „Schwierigkeiten“: In dem Haus wohnen ausschließlich männliche Senegalesen und in ihrer Kultur ist es – so Antonio – unüblich, dass ein Mann putzt und sich um das Haus klümmert. Mit der Zeit klappte das woh
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Zeugnis  zum Thema: Ziel Eine Frage, die uns auf Tour oft gestellt wird, ist: „ Wie kam euch die Idee, auf Tour zu gehen?“ Meine Antwort darauf  ist so: Meine Eltern sind Missionare in Belgien. Dadurch kamen auch jährlich  Tourteams  in meine Gemeinde.  Ich sah, was für Auswirkungen das haben kann und wie ermutigend es sein kann,  dass so ein Team da ist.  Als  2017  dann das  Tourteam  da war  und die Frage ganz konkret wurde, ob ich  im nächsten Jahr  auch  die Europatour  machen möchte,  sprach ich da rüber  mit den damaligen  Teilnehmern.  So merkte ich, dass ich es immer noch  mega  cool fand, aber das es  auch absolut nicht leicht  werden würde . Ich brauche immer mal wieder Zeit für mich, um richtig funktionieren  zu können und auch meine  Gesundheit  sorgt manchmal dafür, dass ich nicht so viel Energie habe. Die  Tour ist sehr anstrengend und man hat immer Leute um sich herum.  Ich wollte es aber trotzdem gerne und habe mich beworben um mal zu sehen was die Organisation sel