Mellia- An der Außengrenze Europas. So wenig Zeit ist vergangen und so viel ist passiert. Verrückt. Wir befinden uns schon wieder auf der Rückreise. Die Fähre legt gerade vom Hafen ab. Die Zeit war anders als erwartet, aber trotzdem so gut und gesegnet. Am 8.05 sind wir um 8:00 in Melilla angekommen. Ein bisschen müde aber voller Abenteuerlust. Melilla ist eine spanische Enklave und befindet sich an der Nordküste Afrikas. Den Tag starteten wir in einem schönen Cafe an der Strandpromenade. „Un Cafe con leche porfavor.“ Es war spannend die verschiedenen Menschen zu beobachten und einen Eindruck vom Stadt Leben zu bekommen. Auf der einen Seite sah man viele Frauen mit langen Gewändern und Kopftüchern, die die Gesichter verschleierten. Auf der andern Seite wurde die Freizügigkeit der Europäer sichtbar. Trotzdem trafen uns viele Blicke. Schließlich stachen wir durch unsere Blonde Haarfarbe herraus. So manche Blicke lösten bei mir Unbehagen aus. Ich fühlte mich dennoch sicher u...
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Blogbeitrag Senegalesisch Essen Habt ihr schon einmal senegalesisch gegessen? Wir auch nicht – bis vor einigen Wochen. Ich möchte euch mit hinein nehmen in einen bereichernden, unvergesslichen Abend! In Almería in Spanien lernten wir Antonio kennen, den Pastor der Gemeinde vor Ort. Er hatte einige Senegalesen kennengelernt, die auf den bekannten Obst- und Gemüseplantagen der Provinz Almería für niedrigen Lohn arbeiten. So wollen sie ihre Familien, die sie in Senegal zurückließen, finanziell unterstützen. Allerdings konnten sie die Miete in ihrem Wohnhaus nicht bezahlen. Antonio wollte sie unterstützen und erwarb ein Haus, in dem sie für eine niedrige Miete wohnen können. Dieses Haus muss natürlich auch in Schuss gehalten werden, doch gab es dabei unerwartete „Schwierigkeiten“: In dem Haus wohnen ausschließlich männliche Senegalesen und in ihrer Kultur ist es – so Antonio – unüblich, dass ein Mann putzt und sich um das Haus klümmert. Mit der Zeit klappte das woh...
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Zeugnis zum Thema: Ziel Eine Frage, die uns auf Tour oft gestellt wird, ist: „ Wie kam euch die Idee, auf Tour zu gehen?“ Meine Antwort darauf ist so: Meine Eltern sind Missionare in Belgien. Dadurch kamen auch jährlich Tourteams in meine Gemeinde. Ich sah, was für Auswirkungen das haben kann und wie ermutigend es sein kann, dass so ein Team da ist. Als 2017 dann das Tourteam da war und die Frage ganz konkret wurde, ob ich im nächsten Jahr auch die Europatour machen möchte, sprach ich da rüber mit den damaligen Teilnehmern. So merkte ich, dass ich es immer noch mega cool fand, aber das es auch absolut nicht leicht werden würde . Ich brauche immer mal wieder Zeit für mich, um richtig funktionieren zu können und auch meine Gesundheit sorgt manchmal dafür, dass ich nicht so viel Energie habe. Die Tour ist sehr anstrengen...