Autofahren in Italien

Nach fünf Wochen Italien sind mir einige Unterschiede im Verkehr zu Österreich/Deutschland aufgefallen.
  1. Kreisverkehre
Viele Kreisverkehre sind zweispurig. Man blinkt links solange man im Kreis fährt und hört auf zu blinken sobald man bei seiner Ausfahrt angekommen ist. Es gibt mehr Kreisverkehre und weniger Ampeln als in Deutschland/Österreich. Man wartet nicht solange bis sich eine große Lücke öffnet sondern drückt schnell aufs Gaspedal um sich zwischen zwei Autos zu quetschen.
Wenn man in den Kreisel fährt und die nächste Ausfahrt nehmen will dann bleibt man außen, wenn man aber nicht die erste Ausfahrt nimmt dann fährt man erstmal nach innen und kurz vor seiner Ausfahrt wieder nach außen.

  1. Kreuzungen
An Kreuzungen spielen sich ähnliche Szenen ab wie im Kreisverkehr. Die Teilnehmer kommen aus der Seitenstraße geschossen und halten wenn das Auto schon fast auf der Straße steht. Man hat Angst einen Unfall zu verursachen wenn man nicht anhält oder leicht auf die Gegenfahrbahn ausweicht. 

  1. Mautstraßen
Kennt eh jeder. Muss man nicht viel erzählen. Man fährt auf die Autobahn und zieht ein Ticket und bei der Abfahrt zahlt man dann für die gefahrene Strecke

  1. Tempolimit 
In Italien darf man in den Städten wie gewohnt 50km/h fahren und auf der Autobahn wie gewohnt auch mit 130 km/h die Landstraßen sind ein bisschen langsamer mit 90 km/h

  1. Speedbox
Damit niemand zu schnell fährt werden sogenannte Speedboxen aufgestellt. Es sind orange oder blaue Boxen wo oben eine Kamera rausschaut. Einige sind deaktiviert und blinken die ganze Zeit um einen zu verwirren, andere zeigen aber auch in die nächste Hecke und gar nicht auf die Straße.

(made by Timo)

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