Review Belgien

Ein kleines Land, das Zentrum der Eu, eine Sprache die wie Denglisch klingt. Nicht zu vergessen Waffeln, Pralinen und gute Pommes. Das alle sind wohl Dinge an die ich dachte, als wir uns auf den Weg nach Belgien machten.

Mit Motivation im Gepäck konnte die 2. Hälfte unserer Tour starten.
Heusden- Zolder ein kleiner Ort im flämischen Teil des Landes war für die nächsten zwei Wochen unser Zuhause. 
Unsere Aufgaben waren wie immer Vielfältig. Wir wurden dabei von Dorinas Eltern angeleitet, die als Missionare vor Ort momentan eine Gemeinde gründen. Dadurch fiel es uns leicht in Belgien anzukommen, einzuleben und wohl zu fühlen. 
Wir gestalteten Gottesdienste, machten Musik und bauten unsere Schauspieler Fähigkeiten weiter aus.
Wir spielten das Theaterstück: Punchinello von Max Lucado bei unterschiedlichen Anlässen. Kurz zusammengefasst geht es dabei darum, dass unser Wert nicht von unserem Können oder unseren Leistungen abhängt, sondern einzig und allein davon, dass Gott uns alle wunderbar geschaffen hat. 
Auch in der Katholischen Schule SFC in der wir in den zwei Wochen in die Rolle des Lehrers schlüpften, spielten wir Punchinello vor. 
Ich hoffe das wir den ein oder anderen Schüler dadurch ermutigen konnten. Wir gaben Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Religion. Es war eine spannende, neue und gute Erfahrung mal auf der anderen Seite der Klasse zustehen. Die Themen reichten von dem deutschen Schulsystem, über deutsche Klischees, bis hin zu den Themen Freundschaft und Identität. Wir führten gute Gespräche und hatten einen interessanten Austausch mit den belgischen Schülerinnen. Für die es so abwegig schien täglich Bibel zu lesen, ein Jahr mit und für Gott unterwegs zu sein.
Neben der Schule gestalteten wir Jugendkreise, fuhren gemeinsam Schlittschuhe und lernten unterschiedliche soziale Einrichtungen in Heusden- Zolder kennen. Auch Einheimische konnten wir näher kennen lernen und Freundschaften knüpfen. Ein nächtlicher Ausflug bei Mc Donalds verband uns. Geschichten austauschen in einem belgischen Wohnzimmer bei Tiefkühlpizza um 2h Nachts, in diesen Momenten weiß man, dass man auf Europa ist.

Insgesamt war die Zeit in Belgien kurz, dafür aber intensiv und wertvoll. Wir schauen dankbar auf alle Begegnungen zurück und haben nicht nur das leckere Essen genossen.

Lieve groetjes & tot ziens


 (made by Becci)

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